Was mir in der Arbeit mit Kindern besonders wichtig
ist
Bedürfnisorientierte Begleitung
Beziehung statt
Erziehung, wo immer es möglich ist.
Euer Kind soll sich in einer sicheren, geborgenen Umgebung frei
entfalten und erkunden dürfen. Dafür sorge ich für eine
weitreichende Ja-Umgebung, die auf die Bedürfnisse kleiner
Kinder angepasst ist. So kommen wir ohne viele Regeln oder
Verbote aus.
Dank meiner kleinen Gruppe habe ich die Möglichkeit, intensiv
und individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes
einzugehen.
Einschlafbegleitung, viel Nähe und bei Bedarf auch mal eine
Pause in der Trage sind so zum Beispiel fester Teil meines
Repertoires.
Selbstwirksamkeit
Hilf mir es selbst zu tun, frei nach Maria Montessori.
Schon den Kleinsten ermögliche ich wo immer es geht die aktive
Teilnahme an ihrem Alltag, schaffe Möglichkeiten und ermutige
zur Eigenständigkeit. Ich möchte, dass jedes Kind sich als
kompetenten und selbstständigen Menschen begreift und aus
diesen Erfahrungen Selbstvertrauen schöpft.
Kinderrechte
Ich betrachte Kinder von Geburt an
als gleichwertige, kompetente Menschen und bemühe mich, ihnen
in jeder Situation auf Augenhöhe zu begegnen.
Gleichzeitig haben sie als besonders schützenswerte Gruppe auf
sie zugeschnittene Rechte, deren Vermittlung mir sehr wichtig
ist. Hier lernen Kinder, für sich einzustehen, ein Gefühl für
ihre Grenzen und die der anderen zu entwickeln und auch mal
nein zu sagen.
Empathie und Verantwortung allen Lebewesen und unserer Erde
gegenüber
Wir erleben den Alltag im Rhythmus der
Jahreszeiten und orientieren unsere Projekte und Aktionen
daran. Dabei lege ich besonderen Wert darauf, den Kindern ein
Bewusstsein für die Welt um sie herum zu vermitteln.
Ob wir im Herbst Garten und Futterhaus für Igel vorbereiten
oder Frühblüher für die Insekten einpflanzen, im Winter die
überwinternden Vögel füttern oder im Frühling Schmetterlinge
züchten und für ein reichhaltiges Blütenbuffet sorgen – es ist
mir wichtig, der nächsten Generation Empathie, Respekt und
Verantwortungsbewusstsein gegenüber allein Lebewesen zu
vermitteln.
Sinneserfahrungen in der Natur
Die
Wildblumenkinder sind Draußenkinder. Nach dem Motto Es gibt
kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung verbringen
wir jeden Tag möglichst viel Zeit draußen.
Wasser, Erde, Pflanzen und Steine wollen erforscht und
begriffen, die unterschiedlichen Wetterlagen wollen gefühlt
werden und hinter jeder Ecke verbirgt sich vielleicht die
nächste Möglichkeit zu klettern, zu balancieren oder sich zu
verstecken.
Meine vollständige Konzeption zum Download findet Ihr hier: